Bandbeschreibung
Wir sind experimentierfreudig:
Neugierig und weltoffen haben wir gleichermaßen Freude daran, Lieder anderer Kulturen zu spielen, zu arrangieren und dabei durchaus auch mal einen Stilbruch zu wagen.
Wir sind Naturverbunden:
Klassische Instrumente wie Drehleier, Violine, Harfe & Flöte sind die Verbindung zurück zu den Ursprüngen der Musik und damit zur Natur. Aus dieser Verbundenheit erwachsen musikalische Ideen und Spielereien: Erdig und kraftvoll, aber auch leicht und luftig. Markant und rhythmisch, aber auch feenhaft ätherisch.
Wir sind eine kreative Gemeinschaft:
Der Schaffensprozess zum fertigen Song ist ein Gemeinschaftswerk, bei dem jeder seine Ideen einfließen lässt, sodass am Ende vielschichte Werke entstehen, bei denen die Ohren immer wieder neue Details finden werden.
Wir sind Sorion.
Musiker

Stefanie Prochazka
Gesang
Stimme ist mein Lieblingsthema, das ich als staatlich geprüfte Ensembleleiterin mit Hauptfach Gesang und klinische Sprechwissenschaftlerin zu meinem Beruf gemacht habe. Als Künstlerin, Coach und Sprachtherapeutin. Mein erstes Solo hatte ich mit knapp zwei Jahren im Wohnzimmer, während mich mein Papa zu “Alle Vöglein sind schon da” auf der Gitarre begleitete. Vom Grundschulalter an bis heute liegt mir der bayerische Frauendreigesang sehr am Herzen. Mit großer Begeisterung sang und singe ich in verschiedensten Chören; kirchlich, weltlich, klassisch, modernundrock-, pop-, jazzig, auch als Solistin. Die Zeit an der Berufsfachschule für Musik war nicht nur für die sängerische Entwicklung ein Meilenstein, sondern auch für das Schließen wunderbarer Freundschaften. Singen ist für mich gleichzeitig Arbeit an und Ausdruck der Persönlichkeit und dabei ein sehr erfüllender Bestandteil meines Lebens. Nun freue ich mich übermeine erste Rolle als Sängerin in einer Band, bei Sorion.
Julian
Percussion
Nach meiner Ausbildung zum staatlich geprüften Ensembleleiter (Fach Schlagzeug bei Anno Kesting, Berufsfachschule für Musik Altötting), studierte ich klassisches Schlagwerk bei Prof. Thomas Keemss an der Hochschule für Musik Saar. Neben meinen hauptberuflichen Unterrichtstätigkeiten in den Fächern Schlagzeug und Vibraphon, spielte ich in verschiedenen Orchestern und Ensembles, gründete mit drei anderen Percussionisten das Ensemble BEATRONOME, trat 2019 der MusicalCOM Band bei und spiele seit 2020 Schlagzeug bei der Band Sorion.


Regina „Ginie“ Goldberg
Harfe, Flöten, Gesang
Ich stamme aus einer Musikerfamilie und begann schon im Kindergartenalter mit dem Blockflöten-und Klavierspiel. Mit 10 Jahren folgte der Harfenunterricht sowie das Singen im Kinderchor, in dem ich bald Solorollen in Singspielen übernahm. Durch die Allround-Tatigkeit der Eltern wuchs ich von Anfang an in die musikalische Flexibilität hinein, sang in diversen Jugend- und Kirchenchören, spielte in Orchestern, Flöten- und Renaissance-Ensembles und anderen Instrumentalgruppen. 2007 gründete ichzusammen mit Oliver Fischer die Mittelalterrock-Band „Zwielicht“, in der ich auch heute noch Mitglied bin. 2010 – 2013 absolvierte ich die Berufsfachschule für Musik in Altötting mit Hauptfach Harfe. In dieser sehr intensiven Zeit entstanden die Freundschaften mit Steffi Prochazka und Julian Rothenaicher. Beruflich bin ich als freie Harfenistin mit Schwerpunkt Celtic-Folk und als Harfenlehrerin tätig.
Gerhard, der Geiger
Geige, Nyckelharpa, Gesang
„Ich glaube es ist besser, Du gehst zum Fußball spielen…“ sagte meine Violinlehrerin, als ich – 8 jährig– keine Lust mehr auf Geigenunterricht hatte. Leider war ich ein grottenschlechter Fußballer. Also bin ich bei der Geige geblieben. Dazu kam dann noch die Gitarre, anfangs mit Opas unspielbarem Instrument, später dann mit einer kleinen Instrumentensammlung. Erst ein paar Jahre später erwachte die Liebe zur Mittelaltermusik, sodass eine Drehleier, ein Dudelsack, eine Nyckelharpa und einige weitere ungewöhnliche Instrumente dazu kamen. Im Lauf der Jahre habe ich in mehreren Formationen Musik gemacht, unter anderem in der Volksmusikgruppe „In oana Dua“, in der Klezmergruppe „Grünthal“ und in der Formation „Quartetto Amaretto“, bis ich endlich am Ziel meiner musikalischen Träume angekommen bin: Sorion.


Reinhard
Gitarre
Sobald Reinhard seinen Text geschrieben hat, kommt er hier rein.
Thomas Jetzfellner
Drehleier, etwas Schäferpfeife und Tenor-Quint-Fidel
Meine Begeisterung für die Drehleier habe ich 2004 während meines Studiums entdeckt. Die ersten musikalischen Erfahrungen machte ich mit traditioneller Tanzmusik auf Workshops und dem Bal Folk. Anschließend lotete ich mit der Band Tibetrea das Fantasy-Folk-Genres aus, wobei auch einige CDs entstanden.
Warum ist Musik für mich ein wichtiger Teil meines Lebens? Das bewusste Hineinhören in Klänge und Harmonieren ist für mich mentale Entspannung (und das sagt ein Drehleierspieler), besonders wenn im Alltag der Stress überhand nimmt. Sonstiges: Ich mag auch gerne andere Musik-Genres: Elektro, EBM, Metal und auch das was unter Southern Gothic läuft 😉


Horst
Bass
Nachdem ich als Kind eine strenge musikalische Ausbildung an Klavier und Akkordeon genoss, gab ich die Musik in meiner Jugend gänzlich auf. Stattdessen war das Motorrad zu meiner großen Leidenschaft herangewachsen. Und damit fuhr ich eines Abends zu einer Bandprobe von einem Freund. Ich war ich begeistert. Das möchte ich auch machen, dachte ich mir.
Eine Woche später hatte ich mein Motorrad verkauft und mir von dem Geld eine Bassgitarre besorgt. Damit tauchte ich zur nächsten Bandprobe auf, denn was ihnen noch fehlte, war ein Bassist.
Seither interessieren mich die tiefen Töne in der Musik und bin jeden Tag aufs Neue begeistert, wie vielseitig sich das Instrument einsetzen lässt. Musikalisch habe ich von Country über Weltmusik bis Rock und Metall schon alles gesehen und gespielt. Meine jahrzehntelange Erfahrung und die zahllosen Einflüsse bringe ich gerne in einer einzigartigen Spielweise zum Ausdruck – und das auch bei Sorion.
Daniel
Musiker, Techniker, Allrounder
Ich bin der Techniker der Band, aber keineswegs unmusikalischer. Als direkter Nachfahre von Johann Strauss liegt mir Musik im Blut. Meine Ausbildung absolvierte ich 1996 als Energieanlagenelektroniker bei der Bahn. Als Musiker spielte ich Schlagzeug, Gitarre und sang. Aber ich merkte beim Komponieren schnell, dass mir das Zusammenmischen der Spuren locker von der Hand ging und besser lag als das Musizieren selbst. Also gründete ich im Jahr 2002 mein Tonstudio „Die Hexenküche“. Ich sehe in der Tontechnik nicht das stupide einpegeln einzelner Instrumente, sondern vielmehr eine künstlerische Tätigkeit in der ich dem Sound einen letzten Schliff geben kann. „Die Musiker malen ein Bild und ich mache den Rahmen drum herum“. 2008 musste ich aufgrund gesundheitlicher Gründe meine Tontechniker Karriere auf Eis legen und begann erst 2015 wieder damit. 2019 lernte ich in einer Band Reinhard, Ginie und Julian kennen. Aus dieser Liaison ging Sorion hervor. Hier sorge ich dafür, dass jedes Lied seine eigene Atmosphäre erhält. Zusätzlich wirke ich inspirierend bei den Songs mit.
